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KONDITIONEN
Wirkkräfte - nutzen Sie diese Vorteile!
Sie werden merken, dass das Bild-/Werk viel mehr offenbart, als es durch andere Therapieverfahren möglich ist. Es verhilft Ihnen zur notwendigen Distanz und es fällt Ihnen dadurch wesentlich leichter, sich mit Ihren Konflikten auseinander zu setzen.
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Symptome von StressDie Symptome von Stress sind vielfältig und betreffen den gesamten Organismus. Die Stress-Reaktion läuft nach dem folgenden Muster ab. In der Vorphase fährt der Körper alle Stoffwechselvorgänge schlagartig runter, um den Körper auf die bevorstehende Aktivierung vorzubereiten. Die Vorphase bemerken wir mitunter als Schrecksekunde – mit entsprechender Handlungsunfähigkeit. In der Alarmphase schaltet der Körper mithilfe der Stresshormone (unter anderem Adrenalin und Noradrenalin) um und mobilisiert alle Energie. Der Herzschlag beschleunigt sich, die Muskeln werden aktiviert, der Blutdruck steigt – der „Motor“ läuft auf Hochtouren. In der Handlungsphase werden wir unter Stress aktiv. In der Frühzeit flüchteten wir vor dem sprichwörtlichen Säbelzahntiger auf einen Baum. Heutzutage kann schon das Einfädeln eines Autos in den fließenden Straßenverkehr mit einer Stress-Reaktion einhergehen. Das Stresserleben hängt in diesem Fall davon ab, wie sicher sich der Fahrer im dichten Stadtverkehr fühlt. Die Erholungsphase der Stress-Reaktion ist durch Erschöpfung und folgende Erholung gekennzeichnet. Der Körper normalisiert den Hormonspiegel und füllt beispielsweise die Energiereservoire der Muskeln wieder auf.
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Körperliche und psychische Erkrankungen durch chronischen StressDie Folgen der Stressreaktion lassen also normalerweise schnell nach und der Körper schaltet in den Normalbetrieb zurück. Dieses Umschalten aber bleibt mitunter aus, wenn wir uns langfristig und dauerhaft unter Stress fühlen. Dann kann Stress ernsthafte körperliche Erkrankungen auslösen: Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder Herzinfarkt Magen- und Darmprobleme wie Magenschleimhautentzündungen, Magengeschwüre oder Zwölffingerdarmgeschwüre Verdauungsbeschwerden wie Durchfall, Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen erhöhte Infektanfälligkeit durch ein geschwächtes Immunsystem (Abwehrschwäche) Schlafstörungen Kopfschmerzen wie Migräne und Spannungskopfschmerzen Viruserkrankungen wie Lippenherpes und Gürtelrose Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Psoriasis sowie Allergien oder Asthma können durch Stress verstärkt werden. Auch bisher nicht diagnostizierte (aber vorhandene) Stoffwechselstörungen wie Diabetes oder Schilddrüsenüberfunktion können durch Stress erstmals Symptome verursachen. Dauerhafter und belastend erlebter Stress löst nicht nur körperliche Erkrankungen aus, sondern schadet auch der Seele. Beispiele für psychische Erkrankungen durch Stress oder durch Stress begünstigte Erkrankungen sind: Burnout Angst und Angststörungen Tinnitus Depressionen Nervosität, Unruhe Konzentrationsstörungen ADS und ADHS.
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Strategie gegen StressEine Strategie gegen Stress verfolgt im günstigsten Fall mehrere Ansätze: Die Wahrnehmung von Stress gezielt steuern und negativen Stress positiv oder neutral bewerten. Die Belastungen in Beruf, Familie und Freizeit besser organisieren. Die eigene Leistungskraft stärken. Für Entspannung als Gegenpol zum Stress sorgen.
Muss man künstlerisch begabt sein?
Nein. Jedoch kann jeder gestalten, denn es ist ein Urbedürfnis des Menschen, sich gestalterisch auszudrücken. Es geht nicht um Kunstwerke für Andere oder um „schöne“ Bilder, die entstehen sollen, sondern es sind persönliche Werke, die entstehen werden. Dabei geht es um den Prozess beim Gestalten und um das Gespräch über das Werk.
Eine professionelle Betrachtung und Interpretation der Bild-/Werke ist nur durch und mit dem Klienten bzw. Patienten möglich, denn nur er weiß um die "wahre" Bedeutung seines Bild-/Werks.